Am Wochenende war ich dann auf einer kleinen Party mit dem Note 3 und der
Gear mal schnell im Mittelpunkt. Es war der Renner! Jeder wollte mal
einen Blick auf die neuen Geräte werfen und beide Geräte anfassen und
ausprobieren. War natürlich gar keine Frage – darum hatte ich beides ja
auch extra mitgenommen.
Das brilliante Display des Note 3 fanden alle gleichermaßen schön.
Für etwas Diskussion sorgte die Größe. Man war sich einig, dass man auf
dem Note 3 durchaus einen Film ansehen könnte und dass die Bedienung
auch leichter ist als auf kleineren Displays. Gerade für Personen mit
etwas größeren Fingern. Der Haken ist aber, dass das Note 3 schon so
groß ist, dass Männer nicht wissen, wohin damit. Für die Hosentasche ist
es zu sperrig, für die Hemdtasche zu schwer und zu groß und auch in Jackentaschen passt es nur bedingt. Die Frauen
wiederum fanden die Größe nicht so dramatisch, weil sie ohnehin ihre
Handys in den (Hand)Taschen verstauen.
Bei der Gear ist festzustellen, dass die Leute mehr als eine
geteilte Meinung haben. Zunächst finden die meisten sie super und sind
begeistert, dass man mit der Gear das Note 3 – oder ein anderes
Smartphone von Samsung – (bedingt) steuern kann. Die integrierte Kamera
wird auch sofort mit viel Freude genutzt. Beim Betrachten der Aufnahmen
an der Gear sieht man durchaus brauchbare Ergebnisse. Nach der ersten
Euphorie allerdings fangen die ersten Bedenken an: in dunkleren Räumen
hat man keinen Blitz und Objekte, die etwas weiter weg sind, kann man
nicht heranzoomen.
Das größte Manko jedoch war bei vielen Frauen der nicht vorhanden
Trage-Komfort. Dadurch, dass das Display eine durchaus passable Größe
hat, ist bei vielen Frauen das Handgelenk zu schmal und die Gear zu groß
und unhandlich. Hier sind nun die Männer eher im Vorteil – sie stört
die große Uhr am Handgelenk eher nicht. Der tägliche Nutzen der Gear
wird aber von beiden Parteien durchaus in Frage gestellt.
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