Akkulaufzeit der Gear:
Hier kann ich feststellen, dass trotz reger Benutzung der
Akku drei Tage locker hält. Eher sogar mehr. Dabei habe ich am meisten Fotos mit der Gear
gemacht und telefoniert. Die anderen Aktionen waren eher immer kurze Spielereien
(Galerie: Fotos angucken, eine Sprachnotiz aufnehmen, Timer nutzen, an den Einstellungen rumspielen), die
vermutlich nicht sehr zu Lasten des Akkus gingen.
Die Akkulaufzeit des Note 3:
Hier Angaben zu machen, ist sehr schwierig. Jeder hat andere
Einstellungen und nutzt das Telefon anders. Bei dem einen mag es sein, dass der
Akku 4 Tage hält, bei einem anderen ist er bereits nach einem halben Tag leer.
Daher gebe ich hier meinen bisher gemachten Vergleich zum meinem normalen
Smartphone (Samsung Galaxy SIII) an: dieses lade ich für gewöhnlich alle 2
Tage. Das Note 3 hat bei ähnlicher Aus- und Belastung schon mal einen Tag
länger gehalten. Für mich also eine positive Entwicklung.
Die Kombination der beiden Geräte ist für mich positiv. So
schlummert das Note 3 schon mal ein der Tasche – und trotzdem sehe ich den
Anruf oder eine Nachricht. Auch telefonieren ist möglich. Hierbei empfiehlt es
sich, alleine in einem Raum zu sein, da die Übertragung doch so gut ist, dass auch
Tischnachbarn dem Gespräch gut folgen können.
Für mich ist die Gear nicht ganz so bequem, da ich darunter
etwas schwitze. Passiert mir aber auch mit anderen Uhren – das ist also kein
Problem der Gear selber. Die Größe ist für mich ok – ich habe allerdings auch
nicht wirklich schmale Unterarme. Bei meiner Freundin schlackerte die Gear
recht viel rum – bei der kleinesten Einstellung – und sie empfand das als
unangenehm. Das Display gibt aber die Größe vor – viel kleiner möchte ich das
Display nicht haben!
Die Bedienung selbst geht gut von der Hand, aber manchmal
habe ich den Eindruck, dass die Gear nicht sofort reagiert bzw. einen Wisch gar
nicht mitkriegt.
Ein Verbindungsproblem habe ich sobald ich einen Raum
verlasse. Bei einem Telefonat wird es dann sehr schnell „kratschig“ und die
Verbindung hält gerade noch so. Noch ein wenig weiter, dann bricht die
Verbindung komplett ab. Die Gear signalisiert das aber auch, auch per
Vibration, so dass man es auf keinen Fall verpasst.
Auf ein paar der Apps bin ich in meinem Blog bereits hier eingegangen. Samsung
bietet zur Zeit noch ein paar weitere an, die man nachträglich über das Note 3 installieren
kann. Fraglich ist, ob es später noch weitere gibt? Ich wüsste nicht, was man
da noch machen kann – andererseits hat mir vor ein paar Wochen auch noch
niemand gesagt, dass es mir gefehlt hat, dass ich mit „meiner Hand sprechen“ kann und ich das toll
finden werde ;o)
Die Bedienung des Note 3 mit dem S Pen ist sehr komfortabel. Beim Entfernen des S Pen erscheint
automatisch das S Pen Menü. Alternativ kann man das starten indem der kleine
Schalter am S Pen gedrückt wird. Anfangs musste ich mich dran gewöhnen – jetzt geht
das bereits im Schlaf. Die Reaktion als auch die Genauigkeit sind ausgezeichnet
– ich habe hier noch kein Manko feststellen können. Und nachdem ich mich an die
ganzen Möglichkeiten gewöhnt und eingearbeitet habe, kann ich nur sagen: auch
die Handhabung ist leicht.
Zur Sprachqualität der Gear: ich habe dazu mit meinem Mann
getestet und ihn angerufen. Er hat mich sehr gut verstanden und ab und an
meinte er nur, es wäre etwas „dumpf“. Das wird wohl daran gelegen haben, dass
ich einfach ungeniert mit den Armen rumhantiert habe, während ich telefonierte.
Trotz des „dumpf“ hat mein Mann aber alles verstanden – sogar Kommentare meiner
Freundin, die neben mir saß. Ich selber habe ihn auch gut verstanden – besser wurde
es natürlich, wenn ich den Lautsprecher zu mir gedreht hatte. Ist aber nicht
erforderlich – man hört den anderen auch so. Für ein „Headset“, was am
Handgelenk getragen wird, gar nicht so schlecht! Allerdings würde ich damit
draußen – in der Stadt – eher nicht telefonieren, wenn alle Umstehenden ohne
Probleme das Gespräch verfolgen können…..
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