Freitag, 15. November 2013

Ein paar Tests zu den Reportageaufträgen



Akkulaufzeit der Gear:
Hier kann ich feststellen, dass trotz reger Benutzung der Akku drei Tage locker hält. Eher sogar mehr. Dabei habe ich am meisten Fotos mit der Gear gemacht und telefoniert. Die anderen Aktionen waren eher immer kurze Spielereien (Galerie: Fotos angucken, eine Sprachnotiz aufnehmen, Timer nutzen, an den Einstellungen rumspielen), die vermutlich nicht sehr zu Lasten des Akkus gingen.

Die Akkulaufzeit des Note 3:
Hier Angaben zu machen, ist sehr schwierig. Jeder hat andere Einstellungen und nutzt das Telefon anders. Bei dem einen mag es sein, dass der Akku 4 Tage hält, bei einem anderen ist er bereits nach einem halben Tag leer. Daher gebe ich hier meinen bisher gemachten Vergleich zum meinem normalen Smartphone (Samsung Galaxy SIII) an: dieses lade ich für gewöhnlich alle 2 Tage. Das Note 3 hat bei ähnlicher Aus- und Belastung schon mal einen Tag länger gehalten. Für mich also eine positive Entwicklung.
 

Die Kombination der beiden Geräte ist für mich positiv. So schlummert das Note 3 schon mal ein der Tasche – und trotzdem sehe ich den Anruf oder eine Nachricht. Auch telefonieren ist möglich. Hierbei empfiehlt es sich, alleine in einem Raum zu sein, da die Übertragung doch so gut ist, dass auch Tischnachbarn dem Gespräch gut folgen können.


Für mich ist die Gear nicht ganz so bequem, da ich darunter etwas schwitze. Passiert mir aber auch mit anderen Uhren – das ist also kein Problem der Gear selber. Die Größe ist für mich ok – ich habe allerdings auch nicht wirklich schmale Unterarme. Bei meiner Freundin schlackerte die Gear recht viel rum – bei der kleinesten Einstellung – und sie empfand das als unangenehm. Das Display gibt aber die Größe vor – viel kleiner möchte ich das Display nicht haben!
Die Bedienung selbst geht gut von der Hand, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass die Gear nicht sofort reagiert bzw. einen Wisch gar nicht mitkriegt.


Ein Verbindungsproblem habe ich sobald ich einen Raum verlasse. Bei einem Telefonat wird es dann sehr schnell „kratschig“ und die Verbindung hält gerade noch so. Noch ein wenig weiter, dann bricht die Verbindung komplett ab. Die Gear signalisiert das aber auch, auch per Vibration, so dass man es auf keinen Fall verpasst.


Auf ein paar der Apps bin ich in meinem Blog bereits hier eingegangen. Samsung bietet zur Zeit noch ein paar weitere an, die man nachträglich über das Note 3 installieren kann. Fraglich ist, ob es später noch weitere gibt? Ich wüsste nicht, was man da noch machen kann – andererseits hat mir vor ein paar Wochen auch noch niemand gesagt, dass es mir gefehlt hat, dass ich mit „meiner Hand sprechen“ kann und ich das toll finden werde ;o)


Die Bedienung des Note 3 mit dem S Pen ist sehr  komfortabel. Beim Entfernen des S Pen erscheint automatisch das S Pen Menü. Alternativ kann man das starten indem der kleine Schalter am S Pen gedrückt wird. Anfangs musste ich mich dran gewöhnen – jetzt geht das bereits im Schlaf. Die Reaktion als auch die Genauigkeit sind ausgezeichnet – ich habe hier noch kein Manko feststellen können. Und nachdem ich mich an die ganzen Möglichkeiten gewöhnt und eingearbeitet habe, kann ich nur sagen: auch die Handhabung ist leicht.


Zur Sprachqualität der Gear: ich habe dazu mit meinem Mann getestet und ihn angerufen. Er hat mich sehr gut verstanden und ab und an meinte er nur, es wäre etwas „dumpf“. Das wird wohl daran gelegen haben, dass ich einfach ungeniert mit den Armen rumhantiert habe, während ich telefonierte. Trotz des „dumpf“ hat mein Mann aber alles verstanden – sogar Kommentare meiner Freundin, die neben mir saß. Ich selber habe ihn auch gut verstanden – besser wurde es natürlich, wenn ich den Lautsprecher zu mir gedreht hatte. Ist aber nicht erforderlich – man hört den anderen auch so. Für ein „Headset“, was am Handgelenk getragen wird, gar nicht so schlecht! Allerdings würde ich damit draußen – in der Stadt – eher nicht telefonieren, wenn alle Umstehenden ohne Probleme das Gespräch verfolgen können…..

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