Donnerstag, 28. November 2013

Das kleine-große Galaxy Note 3

Nun teste ich das Samsung Galaxy Note 3 seit drei Wochen.Ich kann mich noch ganz genau an das Auspacken des TRND Pakets erinnern. In zwei wirklich schönen Schachteln waren das Note 3 und die Gear untergebracht. Beim Öffnen der Packung mit dem Note 3 glänzte mich mein Testgerät schon an. Ganz in weiß - so wie ich es mir auch kaufen würde. Mein Mann sagte spontan: "Na, das ist aber schon recht groß....". Ich nahm das gute Stück in die Hand und antwortete: "Ooooooh, ich finde, es geht gerade noch so".

Das sagte ich aber schon des öfteren. Eigentlich bei jedem Mobilphone-Wechsel. Der Vorgänger war immer ein klein wenig kleiner und beim Erhalt des neuen Gerätes kam immer: "Na, das ist ein wenig größer, aber das geht noch". Bei meinen ersten Geräten war es mir wichtig, dass ich es gut in die Hosentasche stecken konnte. Dabei durfte es auch ja nicht auftragen! Später wurden die Displays immer größer - also auch die Geräte - und das mit der Hosentasche war nicht mehr mein Hauptkriterium ;-)

Jetzt war es mir viel wichtiger, dass das Display gut war. Was für ein Graus, auf einem kleinen Smartphone im Netz zu surfen. Meine Augen hatten da oft große Schwierigkeiten. Nicht so beim Note 3! Die Display-Größe ist für mich derzeit top: ich kann alles gut erkennen - meine Kalender, Seiten im Netz, Bücher, Nachrichten. Einfach alles. Zusätzlich wird die gute Lesbarkeit natürlich noch durch das brillante Display unterstützt.

Trotz des "das ist aber schon recht groß" hat das Note 3 von Anfang an gut in der Hand gelegen. Ok, so richtig winzige Frauenhände habe ich auch nicht. Ich konnte alles gut bedienen und erreichen. Allerdings bin ich kein Fan der Einhand-Bedienung. Aber selbst dafür hat Samsung ja eine Einstellungsmöglichkeit ;-)

Inzwischen hab ich mich komplett an das Note 3 gewöhnt. Mein zur Zeit ruhendes Smartphone ist ein Galaxy S3 und mein Mann hat das S4. Vor ein paar Tagen nahm ich nun das S4 in die Hand und wunderte mich: "Das soll das Smartphone sein, was sonst so groß (im Vergleich zum S3) war??". Es kam mir unendlich klein vor und ich dachte schon, dass ich das S3 erwischt hätte. Hatte ich aber nicht....

Das vor drei Wochen noch recht "groß" eingestufte Note 3 ist inzwischen wieder auf eine "kleine" Größe geschrumpft. Für mich ist es so genau passend und ich würde sagen: genau so soll es bleiben. Noch größer, dann hätte ich Probleme, wenn ich es ans Ohr halte. Aber wer weiß.... Eines Tages gibt es vielleicht ein leicht größeres Note 4 und ich werde wieder sagen: "Ooooooch, ich finde, es geht gerade noch so"

:-)

Mittwoch, 27. November 2013

Termine und Kalender

Nicht nur, dass ich ein Zetteljunkie bin - ich plane auch einfach gerne. So verwundert es bei uns niemanden, wenn mein Mann von mir sagt, dass ich sein wandelnder Kalender bin. Da aber mein Köpfchen nicht allen Anforderungen gewachsen ist (gell, ich vergesse auch Papier-Notizzettel für die Einkäufe auf dem Tisch daheim ;-) ), brauche ich technische Unterstützung. Wie gut, dass es auch digitale Kalender gibt. Für mich DIE Lösung schlechthin. Besonders seit dem wir die Daten online verwalten und somit wirklich immer auf dem wirklich aller-aktuellsten Stand sind.

Wie hilft mir nun das Samsung Galaxy Note 3 dabei? Das ist ganz einfach: alle vorhandenen Kalender konnte ich direkt einbinden. Dazu gibt man einfach das Konto an mit dem synchronisiert werden soll. Außer den Kalenderdaten sind noch weitere Daten zum Synchronisieren vorgesehen: Kontakte, Mails, .... Das interessiert mich aber beim Kalender recht wenig. Direkt danach wurde die  Kalender synchronisiert (ja, es sind mehrere unterschiedliche) und alle Daten waren da. Genauso, wie ich es gewohnt war, war jeder Kalender in einer anderen Farbe und übersichtlich dargestellt.

In der Jahresansicht ist der aktuelle Tag blau eingekreist - mehr ist in dieser kleinen Darstellung nicht möglich. Aber schon in der Monatsansicht sind Termine zu erkennen. Ist nur ein Termin an einem Tag, so ist er sogar lesbar. Aber auch hier ist - ähnlich wie bei der Jahresansicht - die Darstellung doch recht eingeschränkt. Dafür bietet die Wochen- und Tagesansicht natürlich reichlich Potential. Der S Planner hat ein kleines, süßes Highlicht: man kann Termine mit Emoticons versehen. Wobei es schon recht viele sind und damit fast unübersichtlich. Außerdem sieht man sie auch nur im S Planner - nicht in den Online-Kalendern.

Auf meinem normalen Smartphone habe ich extra eine App installiert, aber ich muss sagen: der S Planner erfüllt meine Bedürfnisse und am Note 3 benötige ich keinen anderen Kalender.

Das Samsung Galaxy Note 3 als 'Notizblock'?? Spicken mit der Gear???

Nicht nur bei TRND - auch im Bekannten- und Freundeskreis gab es gerade von den jüngeren Personen (Schüler....) die Bemerkung und Frage zur Gear: "Tolles Ding! Das ist super - die benutze ich dann als Spickzettel in einer Prüfung. Geht das???". 

Abgesehen davon, dass es sicher genauso auffällig ist wie ein Spickzettel aus Papier und der Tatsache, dass auch Lehrerer sich mit den neuen Techniken auskennen, fallen mir nicht wirklich viele Möglichkeiten ein. Eine Variante wäre zum Beispiel eine Notiz in Evernote. Dann muss aber das Galaxy Note 3 mit der Gear verbunden sein, da die Daten direkt abgegriffen und nicht auf der Gear gespeichert werden.Andere Apps, die derzeit für die Gear erhältlich sind, scheinen mir hier nicht wirklich hilfreich zu sein. Eine andere Alternative wäre ein Foto. In diesem Fall wäre man sogar unabhängig von dem Smartphone. Ob dann aber die Notiz in Evernote oder aber das Foto eines Spickzettels wirklich groß genug auf der Gear angezeigt werden? Da bin ich mir nicht schlüssig. Außerdem sind meine Erfahrungen mit Spickzetteln: das, was man sich da drauf mühselig zusammen notiert hat, weiß man dann sowieso auswendig ;-) 

Viel besser dagegen gefällt mir die Option, das Note 3 wie ein Notizblock zu verwenden. Ich gehöre ganz klar zu den "Zetteljunkies". Für alles und jedes mache ich mir Notizen: Einkaufslisten, To Do-Listen, Erinnerungen, ... Und überall verteile ich diese Zettel dann :-( Wie oft ist es mir schon passiert, dass ich beim Einkaufen war und die Liste in der anderen Jacke oder schlichtweg daheim auf dem Tisch. So ist für mich ein Smartphone absolut ein Notizblock-Ersatz. Das habe ich immer dabei und damit vergesse ich nicht  mehr so schnell etwas.

Samsung selber bietet dazu das Aktionsmemo. Dies habe ich in diesem Post näher erläutert. Praktisch ist hier, dass ein Memo minimiert werden kann und somit auf dem Display erhalten bleibt. So hat man seinen kleinen Notizzettel immer schnell im Zugriff. Man kann zwar mehrere Memos erstellen, speichern und verwalten, aber was mir bisher noch nicht geglückt ist: mehrere Memos als Mini-Symbol auf dem Bildschirm liegen. Vielleicht denke ich da aber zu sehr an eine PC Anwendung.... 

Wem dies für seine Notizen nicht reicht, hat natürlich eine umfangreiche Auswahl an weiteren Apps. Ich selber kenne und nutze an dem Note 3 folgende: Evernote und AnyDo. Sicher gibt es noch weitere, aber zu denen kann ich nichts weiter berichten. Mir persönlich reichen diese beiden hier zusätzlich zu den Memos völlig aus. Evernote (vielen sehr wohl bekannt) ist umfangreich. Hier gefällt mir, dass ich zusätzlich zu den Notizen auch Fotos speichern kann. AnyDo ist meine Aufgabenliste, mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und absolut einfacher Handhabung.

Natürlich hat jeder andere Ansprüche an Notizzettel. Ob auch andere Benutzer mit dem Aktionsmemo und eventuell ein oder zwei weiteren Apps als Notizblock zufrieden ist, weiß ich nicht. Mir persönlich gefällt es in der Kombination sehr und ich nutze es auch täglich. Für mich ist es wirklich perfekt :-)

Dienstag, 26. November 2013

Wie empfindlich sind Galaxy Note 3 und die Gear?

Es interessieren sich doch einige für die Empfindlichkeit beider Geräte und nach nun 2 1/2 Wochen kann ich folgendes von meiner Warte aus sagen:

Das Display weist außer Fingerabdrücken und diesen typischen "Schmierern" keine weiteren Mängel auf. Es wird sowohl mit als auch ohne das S View Cover genutzt. Kratzer habe ich bisher Null - zum Glück! Allerdings wäre ich masslos enttäuscht, hätte ich nach einer so kurzen Nutzung bereits die ersten Macken am Gerät. Klar - das kann man nicht ausschließen, aber in der Preisklasse sollten die Geräte auch entsprechend stabil und qualitativ sein. Denke ich zumindest Leider fehlt mir der Vergleich zu einem Note 2. In unserem Haushalt kann ich noch mit einem Galaxy S3 und S4 vergleichen, aber auch bei den beiden Geräten haben wir keine Kratzer. Nur eine Spidermann-App . für die ist aber nicht Samsung und deren Qualität verantwortlich ;-)

Auch bei der Gear - fast täglich getragen - stelle ich keine Display-Beschädigungen fest. Dabei komme ich durchaus an mein Notebook oder komme bei der Jacke an den Reißverschluß (fragt nicht, wie mir das passiert - da habe ich ganz besondere Talente....). Genau wie beim Note 3 nur die üblichen Fingerspuren und nichts weiter. Selbst einen kleinen Sturz hat sie unbeschadet überstanden - aber fragt nicht nach meinem Herzschlag und Blutdruck =o)

Fakt ist: beide Geräte weisen bei mir nur die üblischen "Wisch-Spuren" auf, von Beschädigungen des Displays bin ich Lichtjahre entfernt.Trotz der bisher kurzen Testphase glaube ich, dass dieser Zustand noch sehr lange anhalten wird - auch bei weiterer intensiver Benutzung.

Das Galaxy Note 3 und die Kamera

Die rein technische Beschreibung hört sich nicht wirklich spektakulär an: das Note 3 hat eine Frontkamera mit 2.0 Mega-Pixeln und eine Hauptkamera mit 13 Mega-Pixeln. In der heutigen Zeit ist man schon leicht verwöhnt und wundert sich gar nicht mehr, wenn schon ein Smartphone wie eine kleine Digital-Kamera daher kommt und mit 13 Mega-Pixeln auftrumpft.

Untersuchen wir also die weiteren Einstellungen. Wie zu erwarten ist der Blitz einzustellen, es kann zwischen Foto und Film gewechselt werden und man kann die Kamera mit Sprachbefehlen steuern. Das ist übrigens ganz nett und hilfreich, wenn man befürchtet, durch das Antippen des Displays zu verwackeln. Ein "bitte lächeln" reicht dann für die Aufnahme aus. Dies ist aber noch lange nicht ungewöhnlich und wird keinen vom Hocker reißen.

Es gibt aber für die Aufnahmen verschiedene Modi: Auto, Schönes Portrait, Bestes Foto, Best Face, Sound & Shot, Drama, Animiertes Foto, Golf, HDR, Radierer, Panorama, Panorama-Aufnahme und Sport. Ein ganz winzig kleiner Nachteil für mich: das Note 3 ist noch sehr neu und ich habe noch nicht alle möglichen Modi adhoc parat und muss noch überlegen, was wofür war. So langsam wird es aber besser. Nun stelle ich hier mal alle Modi vor:

Auto: die Kamera stellt alles für die besten Farben und Lichtverhältnisse automatisch ein.

Schönes Portrait: die Darstellung der Haut wird optimiert - also kleinere Unschönheiten werden wegretouschiert. Keine blöden Pickelchen mehr ;-)

Bestes Foto: von einer geschossenen Bildserie wählt man das aus, was man speichern möchte.

Best Face: aus einer Serie von fünf Fotos mit mehreren Personen wird im Anschluss für jede Person das Foto gewählt, wo diese am besten getroffen ist. Das Note 3 berechnet dann ein Gruppenbild mit diesen besten Aufnahmen, so dass ein "gelungenes Gruppenbild" entsteht - niemand mehr, der nicht lächelt - oder dummerweise die Augen zu hat. Etwas blöd zu erklären, aber ich hoffe, man versteht es trotzdem....

Sound & Shot: bei einer Aufnahme werden auch ein paar Sekunden des Tons mitgeschnitten.

Drama: es werden mehrere Bilder von einer Bewegung (z.B. Tier im Sprung) geschossen und davon ein Bild erstellt, in dem mehrere Momentaufnahmen zu sehen sind.

Animiertes Foto: aus einem circa fünf Sekunden langen Foto wird beim Speichern ein anmiertes GIF erstellt, dies geht zum Beispiel mit einem prasselnden Feuer ganz gut.

Golf: es werden Aufnahmen von einer Bewegung gemacht, die später vor- aber auch rückwärts abgespult werden können

HDR: (high dynamic range) die Aufnahme erhält mehr Intensität und Kontrast für Licht und Farbe

Radierer: es werden fünf Fotos von einem Motiv gemacht und anschließend wird das beste Foto gespeichert, nachdem aus den fünf Aufnahmen störende Elemente gelöscht worden sind.

Panorama: mehrere Bilder (horizontal oder vertikal) werden zu einem Panorama zusammen gefügt.

Panorama-Aufnahme: während das Note 3 "fotografiert", dreht man sich einmal um die eigene Achse. Damit erhält man eine Rundum-Ansicht.

Sport: empfehlenswert bei schnellen Bewegungen

Für die Filmerei hat man - wie ich finde - nicht ganz so viele Möglichkeiten wie für das Fotografieren. Im Angebot sind hier: Normal, Für MMS, Zeitlupe, Zeitraffer und Ruckelfreie Bewegung. Allerdings ist das mehr als meine kleine Digital-Kamera bietet!

Ergänzend zu diesen Aufführungen möchte ich noch eins kurz erwähnen: bisher habe ich mich wirklich noch nie so intensiv mit einem Smartphone auseinander gesetzt wie jetzt mit dem Galaxy Note 3. Andere Geräte habe ich genutzt - aber nicht wirklich erkundet. Meine "Ansprüche" waren: der Akku sollte halten, ich wollte telefonieren und mal ein Foto schießen. Was meine bisherigen Smartphones an Kamerafunkitionen haben, weiß ich also gar nicht. Daher mag es sein, dass es Kamera-Funktionen beim Note 3 gibt, die für mich neu, ungewöhnlich und umwerfend sind - für andere aber schon Schnee von gestern. Bitte seht es mir nach und betrachtet es einfach als Zusammenfassung des Könnens des Note 3 ;-)


Sonntag, 24. November 2013

KNOX - was ist das denn für eine App??

Es ist kaum zu glauben: ich teste das Note 3 bereits seit zwei Wochen und ich finde immer wieder komplett neue Punkte. Heute war es KNOX, was ich entdeckt habe. Wer jetzt spontan an das berühmte Fort denkt, liegt sogar völlig richtig - es handelt sich um einen 'geschützten' Bereich. Fangen wir aber mal von vorne an....

Beim ersten Start möchte KNOX installiert und eingerichtet werden. Nach dem Zustimmen der Geschäftsbedingungen und Datenschutzrichtlinie wählt man ein persönliches Passwort. Dieses ist grundsätzlich bei jedem weiteren Start von KNOW oder nach einer Inaktivität von 10 Minuten einzugeben. Für den Fall, dass man das Passwort vergisst, gibt es noch eine zusätzliche PIN. Im Fall der Fälle wird aber nicht das Passwort bekannt gegeben sondern ein Hinweis darauf.

Sobald KNOX gestartet ist, gibt es folgende Apps in dem geschützten Bereich: Kamera, Galerie, Downloads, E-Mail, S Planner, Eigene Dateien, Samsung Know Apps, Telefon, Kontakte und Internet. Alles, was nun in diesem Bereich gemacht wird, bleibt auch hier - kehrt man mit "Pers. Startseite" wieder zum normalen Bildschirm zurück. Und all das, was man unter KNOX gemacht und eingestellt hat, bleibt wirklich hinter verschlossenen Toren. 

Freitag, 22. November 2013

Ein paar Apps vom Note 3 von mir erkundet....

Ich habe zwar selber bereits ein Samsung Galaxy S1 und ein Galaxy S3 besessen, aber erst bei diesem Projekt habe ich mich wirklich mal intensiv mit den Apps auseinander gesetzt. Jeden Tag entdecke ich etwas Neues und erfreue mich daran. Manch anderer User mag dies von den Vorgängermodellen bereits kennen, ich möchte hier aber gerne mal über meine neuen Entdeckungen schreiben.

Ganz aktuell habe ich die Schrifterkennung für mich entdeckt. Gut, das ist jetzt keine echte App, aber ein tolles Feature auf dem Note 3. Per Zufall bin ich bei einer AnyDo Notiz darauf gestoßen. Ich habe mit dem S Pen gearbeitet und als ich in das Text-Feld klickte, gab es ein neues Symbol, was mir noch nicht bekannt war. Was tun? Klar: drauf tippen! Nun hatte ich das Fenster, wo ich mit dem S Pen schreiben konnte. Das geht natürlich wesentlich schneller als das Tippen der kleinen Tastatur. Zumindest bei mir.... Während ich schrieb, wurde der Text direkt umgewandelt - ich war absolut überrascht: ohne Fehler! Nachdem ich das diverse Male ausprobiert habe, kann ich sagen: bei ungefähr zehn längeren Texten hatte ich drei Fehler. Für mich absolut vertretbar und ich werde das jetzt ständig nutzen. Wieso ist mir das nur erst jetzt aufgefallen???

Bei der App S Voice dachte ich erst, das benötige ich gar nicht. Bisher war ich von dieser Entwicklung generell einfach nicht überzeugt. Eine andere Testerin schrieb aber über ihre Erfahrungen mit Sprachbefehlen und erwähnte dabei "bitte lächeln". Meine Neugierde war geweckt. Also habe ich das "bitte lächeln" ("klick" geht auch, aber das erste hört sich einfach viel netter an) beim Note 3 und auch bei der Gear getestet. Klappte wirklich bestens! Nun wollte ich weitere Befehle ausprobieren. Ganz einfach ist es, zu telefonieren: einen Anruf nehme ich mit "antworten" an und möchte ich selber wählen, sage ich "anrufen #name#". Sind für #name# mehrere Nummern hinterlegt, so wird mir dies mitgeteilt und ich kann entscheiden, welche dieser Nummern ich anrufen möchte. Auch eine Nachricht (leider nur SMS) war einfach zu erstellen. Einziger Haken: Interpunktion ist nicht möglich. Selbst Fragen nach dem Wetter oder einem Fussballergebnis hat das Note 3 beantwortet. Warum aber für einen zu tätigenden Telefonanruf eine Internetverbindung bestehen muss, erschließt sich mir nicht.

Wenn man wie ich gerne zwischendurch Notizen machen, sind die Apps Aktionsmemo und S Note eine sehr hilfreiche Unterstützung. Es ist gerade mit dem S Pen ein leichtes, schnell im Scapbook neue Elemente zu erstellen und mit Notizen zu versehen. Meist gebrauche ich das, wenn ich nur einen Teil des Displays als Info mit einem Kommentar ablegen möchte. Richtig nützlich erweist sich für mich das Aktionsmemo. Perfekt in einem Meeting - schnell den Namen und die Nummer notiert und später erstelle ich daraus einen Kontakt oder rufe kurz zurück. Die Erstellung von Nachrichten damit fällt mir noch schwer, aber das ist sicher nur Übungssache.

Wo ich nun schon auf das Aktionsmemo eingegangen bin: überhaupt finde ich Gefallen an dem S Pen und den dazugehörigen Befehlen. Abgesehen vom Aktionsmemo und dem Scrapbook nutze ich davon noch die Screenshot Notiz oft. Mittels diesen Befehls wird automatisch eine Bildschirmcopy gemacht und zum Bearbeiten geöffnet., Nun können zusätliche Notizen oder Zeichnungen gemacht werden. Diese Screenshots können dann direkt versendet werden oder man speichert die fertigen Bilder ab. Diese findet man später über die Galerie in einem separaten Ordner "Screenshots".

Ist man etwas künstlerlisch veranlagt, sollte man unbedingt einen Blick auf das SketchBook for Galaxy werfen. Sicher ist es nicht ganz so umfangreich und komfortabel wie ein Grafik-. oder Designprogramm, aber vergessen wir bitte nicht: wir halten hier ein Galaxy Note 3 in den Händen und haben die Möglichkeit, schnell und wirklich einfach Skizzen anzulegen. Selbst mir ist dies gut gelungen und ich bin wahrlich kein Künstler. Die Einstellungen, die  hier implementiert sind, sind völlig ausreichend. Probiert es einfach selbst!

Für die Verwaltung von Terminen und Aufgaben erweist sich der S Planer als hilfreiches Tool. Man kann entweder nur den eigenen Kalender auf dem Note 3 nutzen oder weitere von anderen Konten ganz einfach einbinden. In der Ansichten wechselt man ganz einfach zwischen Jahr, Monat, Woche, Tag, Liste und Aufgabe. Über das + wird ein neuer Eintrag erstellt. Natürlich braucht ein Eintrag einen Titel und Start- wie Endzeit.Und abgesehen von weiteren Einstellungen wie: Kalender (wenn man mehrere verwaltet), Ort, Teilnehmer, Wiederholung usw. kann zusätzlich ein Aufkleber eingetragen werden, der dann in der Ansicht zu sehen ist. Die Auswahl ist mehr als umfangreich.

Eine weitere nette App ist für mich das Story Album. Hier füge ich frei wählbare Fotos in ein Album zusammen. Das Album bekommt einen Namen und man kann aus sechs verschiedenen Designs wählen, weitere können aus dem Netz nachgeladen werden. Ein Bild wird als Cover festgelegt und schon habe ich ein kleines Album, was ich jederzeit präsentieren kann.Man mag jetzt einwerfen, dass es die Galerie zum Foto betrachten gibt. Das ist auch korrekt. Mir persönlich fehlen dort aber ein paar Einstellungsmöglichkeiten (Ausblenden von Ordnern) und beim Story Album kann ich Fotos aus verschiedenen Ordnern wirklich hübsch zu einem Album zusammen fassen.Ab zehn Seiten kann man das Album auch bestellen - das habe ich aber noch nicht getestet.

Das waren jetzt so für mich die ersten Erkundungen und Highlights. Da die Testphase noch etwas andauert, kommen bestimmt noch weitere dazu. Ihr werdet es hier in diesem Blog erfahren - stay tuned ,-)





Donnerstag, 21. November 2013

Wie ist die Handhabung beider Geräte?

Zunächst einmal ist die Gear recht einfach in der Größe einzustellen. Wie schon öfter erwähnt ist sie für sehr schmale Arme nicht ganz so gut geeignet, da man sie aufgrund der fixen Größe des Displays nicht richtig eng gestellt werden kann. Das An- und Ablegen ist mit der Schnalle einfach.

Das Aktivieren der Gear durch Hochheben des Arms geht erstaunlich gut. Leider geht sie aber auch manchmal bei Bewegungen an, wenn man das gar nicht wünscht, Wem das zu unsicher ist, der kann diese Option deaktivieren und startet die Gear mit dem Schalter an der rechten Seite. Die Bedienung durch das Wischen ist absolut komfortabel. Dabei ist es egal, ob man seitlich oder horizontal wischt. Ab und an hat man aber den Eindruck, dass die Gear zeitverzögert reagiert oder gar einen Wisch-Befehl gar nicht registriert.Sie unterscheidet auch absolut sicher, ob mit einem oder zwei Finger getippt wird. Vom Handling ist die Gear wirklich einfach.

Das Galaxy Note 3 wird genauso bedient, wie man es von Smartphones mit Touchscreen gewohnt ist. Es ist geringfügig größer als das Vorgängermodell oder zum Beispiel das Galaxy S4, liegt aber immer noch gut in der Hand - auch wenn man das S View Cover nutzt. Freunde der einhändigen Bedienung können dies am Note 3 auch einstellen, dann "rutschen" die Bedienelemente (Tastatur) an die gewünschte Seite.

Ein richtiges Highlight ist der S Pen mit seinen Befehlen. Er sitzt fest an der Unterseite des Note 3, ist aber bei Bedarf einfach zu entnehmen. Sowohl ohne als auch mit S View Cover. An einer Seite des Stifts ist ein kleiner Schalter mit dem das S Pen Menü jederzeit aufgerufen werden kann. Anfangs muss man noch nachsehen, wo der Schalter sitzt, aber nach ein paar Mal Nutzung findet man den Schalter auch blind.

Das Zusammenspiel der Gear mit dem Note 3 ist einwandfrei. Aufnahmen, die mit der Gear gemacht werden, können direkt an das Note 3 übertragen werden. Neue Nachrichten (verpasster Anruf, SMS, WhatsApp, Email, ...) werden sowohl an dem Note 3 und (bei entsprechenden Einstellungen) auch auf der Gear angezeigt. Man sollte nur darauf achten, die beiden Geräte nicht zu weit voneinander zu entfernen. Ab circa 20 Meter könnte es schon zu Verbindungsabbrüchen kommen.

Für mich ist die Handhabung beider Geräte sehr, sehr einfach. Vieles hat sich intuitiv ergeben und ich habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, im Handbuch zu blättern. Das sollte selbsterklärend sein ;-)

Das Design vom Galaxy Note 3 und der Gear

Inzwischen teste ich das Galaxy Note 3 und die Gear bereits zwei Wochen. So ein paar Sachen zur Funktionsweise habe ich schon zusammengetragen - und täglich folgen weitere Entdeckungen. Hier nun aber mal einfach ein paar Worte zum Design.

Als erstes die Gear. Das Display ist groß und in einem matt polierten Edelstahlrahmen integriert. Trotz des ständigen Wischens und auf den Bildschirm tippen habe ich nicht den Eindruck, dass das Glas dreckig ist. Selbst wenn die Gear aus ist - und damit das Display dunkel, glänzt das Glas Das einfach zu verstellende Armband ist in Längsrichtung geriffelt und leicht matt. Das lockert das Aussehen angenehm auf. Die Gear gibt es derzeit in sechs verschiedenen Farbkombinationen.

Das Note 3 ist aktuell in „Classic White“ und „Jet Black“ erhältlich, eine Edition in "Blush Pink" gibt es zum Ende des Jahres. Auch das Note 3 hat wie die Gear an den Seiten eine geriffelte Oberfläche. Diese sieht aus wie eine Metalloberfläche - ist aber aus Plastik. Genauso wie die Rückseite, die aber eine Lederoptik darstellt und sogar abgesetzte Nähte hat. Das Note 3 ist schön schlicht gehalten und sieht edel aus. Auch die Haptik sagt sofort zu.

Ein zusätzliches Highligt ist für das Note 3 zu erwerben: das S View Cover. Dieses gibt es in zur Zeit zehn Farben und ersetzt die normale Rückseite. Es hat ein Sichtfenster in etwa in der Größe des halben Displays, durch das man hindurch auch den Touchscreen bedienen kann. Das Note 3 erinnert in dem S View Cover dank der geriffelten Seiten an ein kleines Notizbuch.

Mittwoch, 20. November 2013

Das Aktionsmenü des S Pen

In einem separaten Post bin ich eher allgemein auf den S Pen eingegangen. Hier fasse ich mal meine Erfahrungen mit den einzelnen Befehlen des S Pen Menüs zusammen.


Da wäre der erste Punkt: das Aktionsmemo. Natürlich sind grundlegende Funktionen eingerichtet, die ich nur kurz erwähnen - aber nicht vertiefen möchte: Farbwahl des Stiftes, Farbwahl des Hintergrunds, Radiergummi, Abbruch und Speichern.

Soweit zu den normalen Einstellungen. Jetzt kommen wir zu dem Feature, der für die Namensvergabe verantwortlich ist: man kann seiner Notiz eine Aktion zuweisen. Hinter dem Symbol (gepunkteter Kreis mit einem Pfeil nach rechts, im nachfolgenden Bild markiert) verstecken sich diese möglichen Aktionen: Anruf, Kontakt, Nachricht, Mail, Internet, Standort, Termin:


Bislang ist es mir gelungen, Nummern einzugeben und diese anzurufen. Die Ziffererkennung funktioniert bei mir auch einwandfrei. Auch einen Kontakt konnte ich anlegen - nur bei den Nachrichten tue ich mich schwer. Da will das Note 3 noch nicht so wie ich es erwarte. Vielleicht erfahre ich durch die anderen Tester ja, wie es ganz einfach geht?


Der zweite Punkt des Aktionsmenüs: Scrapbooker. Mittels S Pen können ganz leicht beliebige Ausschnitte vom angezeigten Fenster eingekreist werden. Diese werden anschließend ins Scrapbook übertragen, wo man die Ausschnitte weiter bearbeiten kann. Die Handhabung ist einfach und man gewöhnt sich wirklich schnell daran. Die gesammelten Werke können jederzeit in der gleichlautenden App Scrapbooker eingesehen und weiter bearbeitet werden.



Ebenso einfach ist auch der dritte Punkt: Screenshot-Notiz. Wird dieser Punkt gewählt, wird vom dem gesamten Fenster ein Screenshot gemacht. Dieser kann anschließend bearbeitet werden - man kann frei mit dem Stift malen oder schreiben, Aktionen können rückgängig -. oder auch wieder hergestellt werden. Ein fertig bearbeiteter Screenshot kann direkt versendet werden, man kann den Screenshot verwerfen oder speichern. Gespeicherte Screenshots findet man in der Galerie unter "Screenshots" - hat man einen Ausschnitt zurecht geschnitten, wird dieser unter "IMG_edited" abgelegt.


Der vierte Eintrag in dem Aktionsmenü ist der S Finder. Er scheint sehr umfangreich zu sein und bislang habe ich nur kleine Suchen durchgeführt. Die zu treffenden Einstellungen sind sehr umfangreich. So kann man den Zeitraum eingrenzen (Letzte 30 Tage, Letzte 7 Tage, Gestern, Heute, Nächste 7 Tage) oder in Handschrift, Memos, Kommunikation, Hilfe und Eigene suchen. Auch Tags - sofern welche gesetzt sind - können in die Suche einbezogen werden. Bislang steht die Suche bei mir aber nicht an oberster Stelle...



Als letzten Punkt bietet das Menü das S Pen-Fenster. Man zeichnet mit dem S Pen an beliebiger Stelle auf dem Display ein Rechteck. Hier wird dann das S Pen-Fenster angezeigt. In diesem stehen nun die Apps: Rechner, Uhr, YouTube, Telefon, Kontakte, ChatON, Hangouts, Internet und WhatsApp zur Verfügung. Die Apps werden direkt in dem gezeichneten Rechteck gestartet. Gestaltet man dies also zu klein, wird das mit der Schriftgröße und dem Erkennen etwas problematisch. Das linke Bild zeigt die möglichen Apps im S Pen-Fenster, im rechten Bild ist die gestartete Uhr zu sehen:


Diese Funktion ist ganz nett, wenn man eine aktive App nicht schließen möchte, um eine der eben genannten zu starten.Man zeichnet sich fix ein Fenster, arbeitet darin und schließt das Fenster wieder. Fertig. Allerdings gibt es beim Note 3 auch das Multiwindow, daher bin ich von dem S Pen-Fenster nicht ganz so überzeugt.

Ob es aber nun bei diesen fünf Befehlen für das Aktionsmenü wohl bleiben mag? Immerhin ist in dem Kreis noch ein wenig Platz und ich könnte mir vorstellen, dass Samsung dort noch nachlegt. Für mich sind momentan die ersten drei Befehle die am meisten genutzte :-)


Der S Pen zum Samsung Galaxy Note 3

Auf den S Pen war ich doch sehr gespannt. Vor etlichen Jahren war ich mal im Besitz eines Handheld PDA und mir waren die Eingabe und Bedienung mit einem Stift durchaus vertraut. Aber auch der - temporäre - Verlust des Stifts, weil dieser nicht wirklch fest im PDA saß :-( Das ist aber wirklich seeeeeehr lange her und seitdem ich mit Smartphones zu tun habe, nutze ich keine Stifte mehr - auch wenn dies durchaus möglich ist. So war ich gespannt, was Samsung mit dem S Pen denn geliefert hatte.

Schon direkt nach dem Auspacken habe ich den S Pen entfernt. Man merkte direkt: der Stift sitzt fest - lässt sich aber trotzdem gut lösen. Dies hat sich bisher noch nicht verändert und ich denke auch nicht, dass sich hier nach mehreren Monaten Benutzung ein Verschleiß einstellen wird.

Befindet sich der S Pen nicht im Note 3, so erscheint oben links im Display des Note 3 ein entsprechendes Symbol. Es ist also recht einfach zu erkennen, ob sich der S Pen innerhalb oder außerhalb des Geräts befindet. Zusätzlich kann eingestellt werden, dass es eine Warnung gibt, wenn man sich mit dem Note 3 vom S Pen zu weit entfernt. Das ist schon mal sehr praktisch. Suchen muss man unter Umständen aber schon - der kleine Stift ist schnell unter Unterlagen verbuddelt. Und eine Suchfunktion wie mit der Gear gibt es hier nicht. Noch nicht?

Entfernt man beim Note 3 (ohne das S View Cover) den S Pen, so erscheint umgehend das Aktionsmenü des S Pens. Dabei wird auch das Note 3 wieder aktiviert, sollte es zu dem Zeitpunkt gerade gesperrt gewesen sein. Alternativ kann eingestellt werden, dass beim "Abhängen" des S Pens das Aktionsmemo startet - oder auch gar keine Aktion vorgenommen wird. Nutzt man das Note 3 mit dem S View Cover und entfernt den S Pen, wird zwar das kleine Display aktiviert, aber das Aktionsmenü erscheint hier nicht.

Das Aktionsmenü wird aber nicht nur beim Entfernen des S Pens gestartet sondern kann jederzeit wie folgt aufgerufen werden: man führt den S Pen recht dicht an das Display des Note 3 (Berührung ist nicht erforderlich) und drückt den kleinen Knopf. Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, findet man den kleinen Schalter auch im Dunkeln.

Im Aktionsmenü sind folgende Punkte wählbar:Aktionsmemo, Scrapbooker, Screenshot-Notiz, S Finder und S Pen-Fenster. Mir persönlich gefallen die Screenshot-Notiz, das Aktionsmemo und Scrapbooker am besten. Mag aber sein, dass ich nach etwas mehr Ausprobieren auch noch mehr Gefallen am S Finder und dem S Pen-Fenster finde. Bislang nutze ich sie aber eher wenig. Auf diese Punkte gehe ich in einem separaten Post ein.

Mein Fazit zum S Pen: nach einer sehr kurzen Eingewöhnungszeit möchte ich den S Pen nicht mehr missen. Meist liegt er direkt griffbereit nebem dem Note, so dass ich in sekundenschnelle eine Notiz machen kann. Ein geniales Highlight beim Note 3!

Für die "pinken" Fans....

An alle Freunde der pinken Farbe: wie ich eben im Netz gelesen habe, plant Samsung die Ausgabe eines Samsung Galaxy Note 3 in der Farbe "Blush Pink". Ich könnte mir vorstellen, dass daran doch einige interessiert sind ;-)

Halbzeit der Testphase - mal ein Zwischenstand zu beiden Geräten

Tja, nun ist schon Halbzeit der Testphase und ich möchte mal meine persönliche Meinung zu beiden Geräten zusammenfasssen.

Das Samsung Galaxy Note 3 hat mich von Anfang an überzeugt - ich war verliebt auf den ersten Blick. Das Design sagt mir zu und das Display ist einfach nur brillant. Im Gegensatz zu meinem sonst genutzten Samsung Galaxy SIII ist das Note 3 etwas größer und ich habe das Gefühl, ich kann alles viel besser und deutlicher lesen. Selbst die Fotos bei den WhatsApp Profilen erkenne ich nun mal richtig..... ;-)

Ein paar der ganzen Funktionen und Neuheiten habe ich schon getestet. Bisher hat sich alles innerhalb kürzester Zeit eingespielt und ich hatte für meinen Teil nur wenige Fragen. Ich muss an der Stelle aber fairerweise darauf hinweisen, dass ich vorab kein Handbuch gelesen habe oder mich im Netz großartig informiert habe. Meine Devise lautet: loslegen und schauen, wie weit ich komme. Wenn es dann stockt, hakt oder ich Fragen habe, dann greife ich zu den üblichen Lösungsmitteln wie Handbuch oder das große WWW.

Samsung hat echt viele Apps auf dem Note 3 eingerichtet. Mir fehlt allerdings der Vergleich zu einem Vorgängermodell, so dass ich nicht weiß, ob es von diesen (für mich neuen) Apps schon früher welche auf dem Note 2 gab. Für mich ist bei diesem Test unheimlich viel neues zu entdecken und bisher habe ich nur wenige Apps gefunden, die für mich persönlich nicht ganz so wichtig sind, zum Beispiel: S Health. Andere (bisher entdeckten) Apps dagegen möchte ich nie mehr missen: Scrapbook, Aktionsmemo, S Notiz und die meisten der Funktionen des S Pen Menüs. Auf diese gehe ich in einem noch folgenden Blog ein.

Ich gewöhne mich also immer mehr an das Note 3 :-) Als ich es das erste Mal in der Hand hielt, sagte ich: "Naja, die Größe geht gerade noch so". Das habe ich aber auch schon beim Wechsel meines ersten Smartphones auf das Samsung Galaxy SIII gesagt ;-)  Inzwischen finde ich die Größe richtig gut und überhaupt nicht mehr "gerade noch so" und ich weiß schon, worauf ich sparen werde :-) :-)


Jetzt ein paar Worte zu der Samsung Gear. Ich trage für gewöhnlich gar keine Uhr, daher war dieser Test zu Beginn eher "die Pflicht". Die Größe selbst ist für mich persönlich ok. Ich habe keine allzu schmalen Handgelenke / Arme und wenn ich doch mal eine Uhr trage, darf es ruhig eine größere sein. Das Armband lässt sich einfach einstellen und der Tragekomfort ist für mich auch völlig ok. Ich schwitze zwar etwas darunter, aber das liegt nicht an der Gear - auch bei Uhren mit Lederarmband passiert mir das.

Meine ersten Tests waren noch nicht so viel versprechend. S Voice funktionierte nicht so wie ich es wollte, Benachrichtigungen wurden zwar angezeigt, aber damals fehlte noch WhatsApp und auch das Telefonieren war (noch) nicht meins. Ich gebe aber nicht auf und so habe ich die Gear immer weiter erkundet und inzwischen muss ich sagen: da sind richtig coole Funktionen drauf!

Allein die Kamera - auch wenn sie "nur" 1.9 Megapicel hat - ist sie super praktisch. Wie oft habe ich damit schon Fotos gemacht? Sehr, sehr oft! Der Vorteil ist hier: auch wenn die Verbindung zum Note 3 abreißt, ist fotografieren möglich. Die Übertragung auf das Note 3 erfolgt - bei einer bestehenden Verbindung - sofort. Die mit der Gear gemachten Fotos werden dabei auf dem Note 3 auch in einem separaten Ordner abgelegt. Ich habe es zusätzlich noch eingestellt, dass diese Fotos die Signatur der Gear tragen.

Desweiteren finde ich die Sprachnotiz sehr praktisch. Die Gear habe ich im Gegensatz zum Note 3 doch ständig bei mir und so ist bei Bedarf ruckzuck eine kurzes "Memo an mich" aufgenommen. Da ich das gerne nutze, habe ich diese App auch bei der Uhr platziert.

Richtig begeistert war ich nach dem Update von Samsung! Nun können auch neue WhatsApps angezeigt werden - und sogar Benachrichtigungen aller auf dem Note 3 installierten Apps. Unendlich praktisch! Mein Note 3 liegt zugeklappt auf dem Tisch oder in der Tasche und ich verpasse keine Mail, keinen Anruf, keine WhatsApp, keine SMS und kein AnyDo (was meine persönlichen Favoriten für die Benachrichtigungen sind). Damit ich meinem Umfeld nicht zu sehr auf den Keks gehe, ist die Gear nur auf Vibration gestellt - funktioniert ausgezeichnet!

Das Telefonieren ist für mich im Auto von großem Nutzen. Ich habe keine Freisprecheinrichtung und mit der Gear ist dieses Problem gelöst :-)  Im Auto ist es auch völlig ok - im Freien  möchte ich die Umwelt aber nicht mit meinen Gespräche belästigen oder belustigen. Sowohl Lautsprecher als auch Mikrofon funktionieren hervorragend - man muss zum Telefonieren nicht die Hand Richtung Gesicht bewegen. Man lässt die Hände brav am Steuer und telefoniert nebenbei. Und der Empfang am anderen Ende ist ebenfalls völlig in Ordnung. 

Die Verbindung zwischen der Gear und dem Note habe ich bislang nur innerhalb von Gebäuden getestet.In der Firma reichte es für gut 20 Meter (drei Zwischenwände), daheim ist es weniger - geschätzt 7 Meter (zwei Zwischenwände). Wir haben zu Hause aber auch sehr dicke Mauern - das ist für Bluetooth schon häufiger ein Problem gewesen....

Wo ich ein bisschen Bedenken habe: im Verschluß der Gear befinden sich Mikrofon und Lautsprecher. Ich selber komme bei meiner Bürotätigkeit schon öfter damit auf die Tastatur bzw. den Tisch. Ich hoffe, dass die Gear davon keine Schäden davon trägt. Und ein anderer, ganz kleiner Minuspunkt: enge Pullover, Handschuhe oder Pulswärmer sind mit der Gear schlecht zu tragen - man kriegt sie aufgrund ihrer Größe schlecht darunter. Das Problem habe ich bei den großen Uhren, die ich gelegentlich trage, aber auch.

Täglich gefällt mir die Gear immer besser. Einzig der Preis ist schon echt deftig. Ich glaube, wenn Samsung hier was am Preis machen könnte, gäbe es deutlich mehr Interessenten. Oft staunen die Leute über "meine neue Uhr" und spielen dann damit etwas rum. Einige meinten spontan: "Ach, das ist ja cool. Die hätte ich auch gerne." - nur der Preis, der schockt. Dann kommt leider nur noch: "So viel? Nein, das ist es mir dann nicht wert....". Schade eigentlich, denn die Gear ist wirklich interessant.

Das S View Cover mal genauer untersucht

Kommen wir mal zu dem S View Cover. Statt der üblichen schönen Rückseite (in Lederoptik) wird das S View Cover direkt am Note 3 befestigt. Das Note 3 wird also in eine Art Buchumschlag gepackt. Das macht sich beim Note 3 besonders hübsch, weil der Rand so dezente Linien aufweist, ganz wie Buchseiten. Das Cover gibt es zur Zeit in 10 verschiedenen Farben - damit dürfte jeder seine persönliche Farbe finden. Meine Lieblingsfarbe war in dem Testpaket sogar dabei: schwarz. Recht unanfällig für Sc
hmutz und dabei einfach schlicht schön :-) Möglicherweise gibt es aber später einmal spezielle Editionen? Graffiti Art oder buntes Design? Durchaus denkbar, aber gefunden habe ich dazu noch nichts.

Der Name des S View Cover gründet sich darin, dass im Frontteil ein kleines Sichtfenster ist - etwas kleiner als das halbe Display. Wird das Cover zugeklappt, geht das Note erst in den Standby (siehe Foto) und dann geht es aus.


Bei mir habe ich es so eingestellt, dass das Note 3 direkt wieder angeht - ohne zusätzliche Bedienungen, wenn das das Cover aufgeklappt wird. Im geschlossenen Zustand aktiviert man das Display über den Ein/Aus-Schalter an der Seite. Für das Display, was man dann sieht, hat man auch hier 10 verschiedene Farben zur Auswahl. Grundsätzlich gibt es zwei Seiten in diesem Fenster: auf der ersten ist die Uhrzeit, das Datum und eventuell die Wetteranzeige (kann bei den Einstellungen Sperrbildschirm - S View Cover gesetzt werden). Auf der zweiten Seite - sozusagen rechts von der Startseite - kann direkt die Kamera, der Mediaplayer und das Aktionsmemo gestartet werden. Vor allem: das alles OHNE das Cover zu öffnen! Bei verpassten Anrufen - oder überhaupt neuen Nachrichten gibt es eine dritte Seite (diese ist dann links von der Startseite), auf der die Neuigkeiten dann angezeigt werden.

Hier eine Aufnahme der Start-Seite. Hier gab es schon verpasste Anrufe und daher sieht man am unteren Rand drei kurze Striche. Ohne Neuigkeiten wie verpasste Anrufe oder Nachrichten gibt es nur zwei:


 In diesem Bild sieht man die Apps, die auf der rechten Seite zur Verfügung hat:


An der Stelle hätte ich mir allerdings noch gewünscht, dass man sich selber aussuchen kann, welche (drei) Apps man auf dieser Seite angezeigt haben könnte. Die Kamera ist durchaus nützlich, aber den eingestellten Player hätte ich gerne durch meinen Lieblingsplayer ersetzt. Mit dem Aktionsmemo kann man zwar ein Memo erstellen, aber die sonst gewohnten Optionen sind in der Cover-Version nicht vorhanden. Hier gibt es nur die Stiftauswahl, Radiergummi, Hintergrundfarbe, Abbruch und Speichern. Für eine kleine Notiz zwischendurch aber durchaus praktisch.

Hier jetzt die Aufnahme der linken Seite - die mit den Neuigkeiten. Inzwischen ist auch noch eine Nachricht zu den verpassten Anrufen dazu gekommen. Leider erkennt man dort nicht den Absender: 




Interessant fand ich, dass es beim Note 3 einen Unterschied zwischen den Fotos gibt, die mit der normalen Kamera und die mit dem geschlossenen Cover gemacht werden - zumindest finde ich diese später in zwei verschiedenen Ordnern wieder. Die Einstellungsmöglichkeiten für die Cover Kamera sind überschaubar - lediglich der Blitz kann eingestellt werden. Öffnet man aber das Cover, erfolgt sofort der Wechsel zum normalen Outfit. Wenn man jetzt vermutet, dass beim Schließen dann wieder zurück zur Cover Kamera gewechselt wird, liegt man völlig falsch, denn beim Schließen geht das Note 3 in den Standby ;-)

Ein eingehender Anruf kann auch im geschlossenen Zustand angenommen werden - sowohl Lautsprecher als auch Mikrophon sind nicht abgedeckt. Möchte man dagegen selbst einen Anruf tätigen, ist muss das Cover geöffnet werden. Ebenso muss das Cover geöffnet werden, wenn die Lautstärke mit den seitlichen Knöpfen eingestellt werden soll. Diese erreicht man am besten, wenn man das Cover komplett umklappt. Was ohne weiteres möglich ist. Klappt man das Cover dann wieder nach vorne, kann es sein, dass es zunächst nicht 100%ig schließt. Dann beschwert man es kurz, dann passt es wieder. Ob das allerdings auch noch nach Monaten gut klappt oder diese ständige Umklapperei doch zu Rissen / Brüchen führt, kann ich nicht vorhersagen. Da muss man auf Langzeiterfahrungen warten.

[Nachtrag: die Lautstärke kann doch im geschlossenen Zustand des Covers reguliert werden. Am Cover befinden sich die Einprägungen "+" und "-" an den entsprechenden Stellen. Danke an Rockstarrr für diesen Hinweis :-)  ]

Im Netz habe ich noch darüber gelesen, dass dieses S View Cover über Induktion geladen werden kann. Diese Aussage konnte ich allerdings nicht überprüfen. Vielleicht gibt es aber von anderen Testern hierzu eine genauere Information.

Was nicht ganz so schön ist: das kleine Fenster ist relativ schnell schmutzig - man hinterlässt schnell Fingerabdrücke und das Fenster verschmiert dabei auch etwas. Das geht aber zum Glück auch einfach wieder weg. Ein kleines Tuch gleich im Paket des S View Cover wäre nicht verkehrt gewesen.

Zusätzlich fehlt mir dieses kleine Blinken der LED, wenn ich einen Anruf verpasst habe oder eine neue Nachricht bekommen habe. Die LED wird nämlich vom S View Cover verdeckt. Als Gear-Trägerin ist dies nicht so dramatisch, weil mir diese Informationen auf der Gear angezeigt werden ;-) Aber ohne die Gear reicht ein flüchtiger Blick Richtung Smartphone nicht mehr aus, um zu sehen, ob was Neues passiert ist. Ohne Gear muss ich das Note 3 wenigstens kurz einschalten. Das ist schade.

Mein Fazit: alles in allem ist das S View Cover einfach nur nützlich, praktisch und zugleich auch schick. Es liegt gut in der Hand und ich mag es auch von der Haptik. Die kleinen Kritikpunkte sind aus meiner Sicht zu vernachlässigen und meine einzige Frage an mich wäre nur: welche Farbe würde ich nehmen? Denn kaufen - kaufen würde ich es mir auf jeden Fall :-)

Die Suchfunktionen beider Geräte

Sowohl an dem Samsung Galaxy Note 3 als auch an der Gear gibt es die Möglichkeit, das jeweilige andere Gerät zu suchen.Im Note 3 findet man den Punkt "Gear finden" im Gear Manager und auf der Gear kann man es als einzelne "App" einrichten - ansonsten ist es immer im Menü aufzutreiben.Der Eintrag heißt dort "Mein Gerät suchen".

Die Gear antwortet auf die Suchanfrage mit einem ganz dezenten Klingeln und das Note 3 spielt den hinterlegten Anrufton ab.Hier kam es mir so vor, als sei dieser dann aber lauter als bei einem Anruf.

Natürlich muss zum Zeitpunkt der Suche die Bluetooth-Verbindung aktiv sein!

Was mir besonders positiv auffällt: beide Geräte antworten laut auf die Suchanfrage - auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt keine Töne aktiviert haben!

Ob man das auch beim S Pen entwickeln könnte? Der ist viel kleiner als die Gear und war bei mir schon häufiger im Papierstapel verschwunden.... Vielleicht eine Anregung für den Hersteller??

Sonntag, 17. November 2013

Weitere Erkundungen bei der Gear

Nachdem es für die Gear und das Note 3 ein Update gab, hat sich bei der Gear einiges absolut positiv verändert: nicht nur, dass man jetzt einstellen kann, dass man neue WhatsApps auf der Gear angezeigt bekommen kann - nein, es ist noch viel besser: man kann aus allen auf dem Note 3 installieren Apps auswählen, von welchen man eine Nachricht auf der Gear haben möchte. Perfekt! Das habe ich gleich mit einem meiner Lieblingsprogramme AnyDo getan und es funktioniert einwandfrei. Da hat Samsung echt schnell reagiert, denn dieses Fehlen wurde von mehreren Seiten bemängelt. Ob unsere Tests bei TRND dazu beigetragen haben? Wäre schön. Auf jeden Fall super, dass das nun von Haus aus implementiert ist.

Zusätzlich habe ich vordefinierte Textbausteine gefunden, mit denen man dann von der Gear aus antworten kann. Leider geht das nur bei einer eingegangenen SMS. Hier würde ich es begrüßen, wenn man diese Option auch bei einem verpassten bzw. abgewiesenen Anruf hätte. Wiederum schön ist, dass man sich selber Textbausteine definieren bzw. die vorhandenen verändern kann.

Seit dem Update macht mir persönlich die Gear richtig Spaß und so langsam komme ich in die Phase, dass ich sie nicht mehr missen möchte....

Freitag, 15. November 2013

Ein paar Tests zu den Reportageaufträgen



Akkulaufzeit der Gear:
Hier kann ich feststellen, dass trotz reger Benutzung der Akku drei Tage locker hält. Eher sogar mehr. Dabei habe ich am meisten Fotos mit der Gear gemacht und telefoniert. Die anderen Aktionen waren eher immer kurze Spielereien (Galerie: Fotos angucken, eine Sprachnotiz aufnehmen, Timer nutzen, an den Einstellungen rumspielen), die vermutlich nicht sehr zu Lasten des Akkus gingen.

Die Akkulaufzeit des Note 3:
Hier Angaben zu machen, ist sehr schwierig. Jeder hat andere Einstellungen und nutzt das Telefon anders. Bei dem einen mag es sein, dass der Akku 4 Tage hält, bei einem anderen ist er bereits nach einem halben Tag leer. Daher gebe ich hier meinen bisher gemachten Vergleich zum meinem normalen Smartphone (Samsung Galaxy SIII) an: dieses lade ich für gewöhnlich alle 2 Tage. Das Note 3 hat bei ähnlicher Aus- und Belastung schon mal einen Tag länger gehalten. Für mich also eine positive Entwicklung.
 

Die Kombination der beiden Geräte ist für mich positiv. So schlummert das Note 3 schon mal ein der Tasche – und trotzdem sehe ich den Anruf oder eine Nachricht. Auch telefonieren ist möglich. Hierbei empfiehlt es sich, alleine in einem Raum zu sein, da die Übertragung doch so gut ist, dass auch Tischnachbarn dem Gespräch gut folgen können.


Für mich ist die Gear nicht ganz so bequem, da ich darunter etwas schwitze. Passiert mir aber auch mit anderen Uhren – das ist also kein Problem der Gear selber. Die Größe ist für mich ok – ich habe allerdings auch nicht wirklich schmale Unterarme. Bei meiner Freundin schlackerte die Gear recht viel rum – bei der kleinesten Einstellung – und sie empfand das als unangenehm. Das Display gibt aber die Größe vor – viel kleiner möchte ich das Display nicht haben!
Die Bedienung selbst geht gut von der Hand, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass die Gear nicht sofort reagiert bzw. einen Wisch gar nicht mitkriegt.


Ein Verbindungsproblem habe ich sobald ich einen Raum verlasse. Bei einem Telefonat wird es dann sehr schnell „kratschig“ und die Verbindung hält gerade noch so. Noch ein wenig weiter, dann bricht die Verbindung komplett ab. Die Gear signalisiert das aber auch, auch per Vibration, so dass man es auf keinen Fall verpasst.


Auf ein paar der Apps bin ich in meinem Blog bereits hier eingegangen. Samsung bietet zur Zeit noch ein paar weitere an, die man nachträglich über das Note 3 installieren kann. Fraglich ist, ob es später noch weitere gibt? Ich wüsste nicht, was man da noch machen kann – andererseits hat mir vor ein paar Wochen auch noch niemand gesagt, dass es mir gefehlt hat, dass ich mit „meiner Hand sprechen“ kann und ich das toll finden werde ;o)


Die Bedienung des Note 3 mit dem S Pen ist sehr  komfortabel. Beim Entfernen des S Pen erscheint automatisch das S Pen Menü. Alternativ kann man das starten indem der kleine Schalter am S Pen gedrückt wird. Anfangs musste ich mich dran gewöhnen – jetzt geht das bereits im Schlaf. Die Reaktion als auch die Genauigkeit sind ausgezeichnet – ich habe hier noch kein Manko feststellen können. Und nachdem ich mich an die ganzen Möglichkeiten gewöhnt und eingearbeitet habe, kann ich nur sagen: auch die Handhabung ist leicht.


Zur Sprachqualität der Gear: ich habe dazu mit meinem Mann getestet und ihn angerufen. Er hat mich sehr gut verstanden und ab und an meinte er nur, es wäre etwas „dumpf“. Das wird wohl daran gelegen haben, dass ich einfach ungeniert mit den Armen rumhantiert habe, während ich telefonierte. Trotz des „dumpf“ hat mein Mann aber alles verstanden – sogar Kommentare meiner Freundin, die neben mir saß. Ich selber habe ihn auch gut verstanden – besser wurde es natürlich, wenn ich den Lautsprecher zu mir gedreht hatte. Ist aber nicht erforderlich – man hört den anderen auch so. Für ein „Headset“, was am Handgelenk getragen wird, gar nicht so schlecht! Allerdings würde ich damit draußen – in der Stadt – eher nicht telefonieren, wenn alle Umstehenden ohne Probleme das Gespräch verfolgen können…..

Donnerstag, 14. November 2013

S Voice und ich - die zweite

Na gut. Es lag am Note 3. Offenbar hatte selbiges tatsächlich keine (gute?) Netzwerkverbindung - trotzdem es angezeigt worden ist. Wie ich das auch von Rechnern kenne: manches Mal ist ein Neustart heilend. Tatsächlich: danach hat die Gear auf meine Befehle reagiert.

Und gleich noch die Antwort auf eine Frage zur Gear, 10. Sonstiges: wenn ich "Anruf XYZ" sage und diese Person ist in meinem Telefonbuch mit mehreren Nummern hinterlegt, kommt die Ansage "XYZ hat 4 verschiedene Nummern. Welche Nummer möchten Sie anrufen?" - der Text wird zusätzlich im Display angezeigt, die Nummern natürlich auch. Dann sagt man den gewünschten Eintrag, z.B. "Mobil geschäftlich" und dann wird telefoniert. Cool. Echt cool.


S Voice und ich....

Bisher war ich überzeugt davon, dass ich S Voice gar nicht gebrauchen werde. Ein Beitrag von Vamp (nachzulesen hier) hat mich aber neugierig gemacht. Was hat es mit dem "Bitte lächeln" auf sich? Was passiert da, wie geht das und vor allem: kann ICH das auch?

Also direkt S Voice wieder als Anwendung aktiviert und gestartet. Für das "Bitte lächeln" muss ich aber die Kamera aktivieren. Kamera an und ein "Bitte lächeln" zur Gear - *zack* ist das Foto gemacht. Endlich eine Nahaufnahme der Katze - super! Nicht mehr mit dem Finger auf der Uhr tippsen (am besten dabei noch verwackeln) - einfach einen Befehl ("Klick" wird zum Beispiel auch erkannt). Das gefällt mir dann doch :-)

Hmmmm. *nachdenk* Ist S Voice doch für mich brauchbar?

Probieren wir das mit dem Telefon. Hier kann man mit "antworten" einen Anruf annehmen und mit "abweisen" ablehnen. Also ruf ich mich mal direkt an. Unglaublich: es geht! Ich brauche gar nicht über das Display wischen. Memo an mich: unbedingt noch das Telefonieren ausgiebig testen!

Jetzt werde ich übermütig und will weitere Befehle testen. Aber nun scheitere ich doch: egal, was ich der Gear sage - sie antwortet nach ein paar Sekunden: "Bitte stellen Sie fest, dass Sie eine Netzwerkverbindung haben, dann versuchen  Sie es dann erneut". (Ich kann es schon auswendig... :-( )  Vor allem war ich der Meinung, dass die Gear sich sich mit dem Note 3 verbindet - und nicht mit dem Internet? Irgendwas mache ich schon wieder falsch *verzweifel*

Ich gebe aber nicht auf! Ein paar Tage bleiben noch, um das herauszufinden...

Ein paar Tests

Dieses Mal habe ich versucht, ein paar Fragen der TRND-Supporter zu beantworten, die Rockstarrr freundlicherweise zusammen getragen hat (nachzulesen hier)


Zunächst zum Samsung Galaxy Note 3:
 
1. Display
Filme abspielen. Ich habe eine AVI-Datei (kein HD) übertragen und abgespielt. Mein persönlicher Eindruck: bombastisch! Gute Qualität im Display und auch der Ton war astrein. Es gab keine Hakler und Ruckler – für mich völlig in Ordnung. Durch die Größe des Note 3 kann man auch wirklich alles gut erkennen. So kann man es sich auf dem Sofa echt gemütlich machen ;-)



4. Verbinden mit anderen Geräten:
Weitergabe von Telefonaten: Ganz klar: ja! Ein Anruf, der an der Gear übernommen wird, kann an das Note 3 übergeben werden. Dazu tippt man auf das Menu-Symbol oben rechts im Display und danach auf das Bildchen rechts.


Umgekehrt geht es genauso einfach: ein Gespräch, was mit dem Note 3 angenommen worden ist, wird mit dem „Headset“ an das Gear übergeben.


Voraussetzung ist natürlich, dass zu diesem Zeitpunkt beide Geräte via Bluetooth verbunden sind ;-)



Jetzt ein bisschen zur Samsung Gear


1. Display:
Erkennung der Armbewegung: mir persönlich ist es aufgefallen, dass die Gear schon häufig (unkontrolliert) anging als ich auf einer Party war und die Arme fleißig beim Erzählen bewegt hatte. Immer wieder leuchtete die Uhr durch meinen Pulli. Als ich aber dann gezielt die Gear durch Hochheben aktivieren wollte, war sie nicht ganz so willig wie ich es mir wünschte. Auch beim Einkaufen passiert es, dass die Gear angeht, wenn ich sie gar nicht benötige: ein Griff in den Wagen – Arm hoch und dann war sie an. Beim Walken selber habe ich es noch nicht ausprobiert, aber durch meine bisherigen Beobachtungen, könnte ich mir vorstellen, dass es da auch so sein wird, dass sie eher beliebig an und wieder aus geht. Ich meine aber, dass Vamp darüber auch berichtet hat und von ihr der Hinweis kam, dass man diese Funktion deaktivieren kann und die Gear durch den Knopf einschaltet. Das werde ich bei meiner Gear bald einstellen – es sei denn, ich kriege das mit der Armbewegung noch raus.


2. Kamera
Speicherort: die Fotos, die mit der Gear aufgenommen werden, landen zunächst auf dem internen Speicher. Es ist aber ganz einfach, diese an das Note 3 zu übertragen oder an Evernote zu senden (sofern Evernote eingerichtet ist). Durch ein zusätzliches Symbol beim Foto erkennt man auch sofort, ob das Bild bereits übertragen worden ist.
Knipsen aus dem Handgelenk: wenn die Kamera aktiviert ist, ist es wirklich einfach, speziell von Kindern Aufnahmen zu machen. Sie würden zwar ein Handy erkennen, dass auf sie gerichtet ist – natürlich auch eine Kamera, aber eine „Uhr“ – das ist harmlos und wird ignoriert ;-) Mit der Gear kann man dann – halbwegs nebenbei – die Kinder „einfangen“ und fotografieren. Es braucht allerdings ein wenig Übung, die Kamera auszurichten. Es ist aber von Vorteil, wenn man sie in einem ruhigen Moment erwischt – ich hatte auch schon diese typischen unscharfen Fotos von einem Zappelphilipp….


5. Verbinden mit anderen Geräten:
Handy in der Tasche: ja, das Note 3 kann ruhig in der Tasche schlummern, wenn ein Anruf kommt – der Anruf wird auch auf der Gear angezeigt. Es klingelt und die Gear vibriert (sofern man die Einstellungen nicht verändert). Mit der Gear kann der Anruf problemlos angenommen werden – man wischt dazu genauso über das Display, wie man es schon von den Smartphones kennt. Man telefoniert dann aber mit der Gear! Es ist nicht so, dass man mit der Gear den Anruf annimmt und dieser dann an ein anderes Headset übertragen wird – die Gear ist in diesem Fall das Headset. Man sollte sich nur nicht zu weit vom dem Note 3 entfernen ;-)

Die Weitergabe von Telefonaten: habe ich mit einer kurzen, bebilderten Anleitung unter Note 3, Punkt 4 beschrieben.


10. Sonstiges:
Rechtes und linkes Handgelenk: die ganzen Aktionen an der Gear erfolgen durch Wischen und Tippen. Da ist es kein Unterschied, ob die Gear links oder rechts getragen wird. Einzig der Ein/Aus-Schalter sitzt (wie ich finde) für Linkshänder ungünstig. Es mag aber sein, dass ich mich hier im Test so schwer tue, weil ich Rechtshänder bin. Da die Gear durch Armbewegung aktiviert werden kann, wird der Ein/Aus-Schalter nicht ganz so oft benötigt. Hat man also die Uhr am rechten Handgelenkt und ist mit der linken Hand in der Bedienung fit, dann ist selbige einfach und für mich identisch.

Die Gear kann eine normale Armbanduhr durchaus ersetzen, wenn es einen nicht stört, dass die Gear schon etwas größer ist und man eventuell unter dem Armband schwitzt. Viele Apps machen sie des Weiteren zu einem Highlight: schnell mal ein Foto geschossen oder einen kurzen Film gedreht, eine Sprachnachricht aufgezeichnet oder die Gear als Headset zum Telefonieren eingesetzt. Die Gear vibriert auch, so dass man selbst unter Pulli und Jacke mitkriegt, dass was passiert. Ob dies allerdings ein Anruf, eine neue Nachricht – oder die verlorene Bluetooth-Verbindung ist, sieht man erst auf dem Display.